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Ev.-luth. Kirchengemeinde BERGKIRCHEN Ev.-luth. Kirchengemeinde BERGKIRCHEN 33
Natur. Leider gehört der illegale Han- essierte Menschen und gerade erst
del mit Wildtieren zu den größten kürzlich wurden 3 junge Frauen von
Herausforderungen für die Erhaltung ihm getauft. Auch predigt er noch ab
der biologischen Vielfalt. In Nepal und zu im Samstagsgottesdienst,
sitzen Hunderte wegen Wild- aber er ist dabei diese Aufgabe auch
tierverbrechen in Gefängnissen. Die in die Hände von anderen zu legen.
meisten von ihnen sind arm und An- Einige Bergkirchener kennen seinen
alphabeten und nicht verantwort- Nachfolger, Herrn Bharat Pandey, von
lich für den internationalen illegalen gegenseitigen Besuchen. Er war im
Wildtierhandel. vergangenen Jahr einige Wochen in
Europa, um seinen Sohn wiederzuse-
All das erfahren auch die Mit- hen. Zu einem geplanten Besuch in
glieder der Sagarmatha-Ge- Bergkirchen kam es aber leider nicht.
meinde aus ihren Medien. Auch bei uns in Bergkirchen
Aus der Gemeinde selbst wur- ist es an der Zeit, die lohnende
de an dieser Stelle immer wieder Aufgabe der Partnerschaftspflege in
berichtet, insbesondere auch über jüngere Hände zu legen.
Personelles. Der uns vertraute Ge- Werner Berg
meindeleiter Dr. Rokaya gibt noch
Taufunterricht an aktuell 5-6 inter-
Cornelia Wentz im Gespräch mit Bharat Pandey
An dieser Stelle ein herzliches an Werner Berg,
den wir in der Namaste-Gruppe (dem Nepal-Arbeitskreis) jahrelang
unseren „Außenminister“ genannt haben, weil er treu die Korrespondenz
zur Partnergemeinde per E-Mail pflegte und mit viel Arbeit die Nepal-
Nachrichten für den Gemeindebrief aufbereitete. Wir werden uns nun
neu aufstellen müssen und in Zukunft wohl nur das berichten können,
was uns direkt an Meldungen aus der Sagarmatha-Gemeinde erreicht,
bzw. durch den Nepalausschuss der Gossner-Mission mitzuteilen ist.